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Zweckmäßigkeit

Zweckmäßigkeit

Müdigkeit
entzweit den Geist.
Stolz verbrennt
sich im Fleiß
nicht um jeden Preis
dennoch sehr gern.

Man braucht nicht betrunken sein
ist der Schlaf dein
obliegt dem Verstand
kein Mittel,
das den Zweck bestimmt.
Aufmerksamkeit.

©Claed 2002

Die Musik

Die Musik

Die Musik spielt
die Töne meines Lebens.
In Wolken gefangen,
such ich die Tropfen vergebens.

Höhental der Gefühle,
Verlangen erwacht
auf der Sehnsucht zarten Flügel.

Geborgenheit zu schnell entzweit.
Im Trost des verwelkenden Blattes
zu neuer Liebe erwacht.

Zierlich, begehrlich die Sinne,
wie eine melodische Stimme,
begleiten sie mich
in einen zeitlosen Horizont.

Ängste verwelken
in hohen Oktaven.
Nichts mehr hassen,
treiben lassen.

Sich selbst verlassen
um in Stimmung zu gehen.

©Claed 2002

Es prasselt

Es prasselt Steine
auf mein Dach
sie lachen, schwer
merklich verändert sich
mein Schweigen
zum lauterem Treiben
um mich herum
stumme Gedanken
die im Regen verdursten
auf der Suche nach Liebe.

©Claed 2002

Prinzessin

Prinzessin

Ich sehe sie an
rieche ihre aromatisch zauberhaften Düfte.
Ihre Haut
Schimmerndes rot,
sie glänzt,
sie wartet auf mich.
Mein Verlangen
meine Sehnsucht
prickelnd und zuckernd
lockt sie mich an.
Süß sieht sie aus
eine Prinzessin.
Meine Blicke
weichen nicht mehr von ihr.
Ich komm jetzt nicht los.
Streichle sie sanft,
hebe sie,
drücke meine Lippen
zärtlich an sie.
Ich denk nur noch daran,
wie es wohl wäre…..
und schon läuft sie herunter
erwischt mich eiskalt.
Ich will dein Prinz sein
doch du bist schon leer

meine Coladose

©Claed 2001

Nervengetriebe

Nervengetriebe

Ich möchte nicht Dein Buch sein,
da Du keines zweimal liest.
Mag es auch wie ein Fluch sein,
den Du nicht weit in der Ferne siehst.

Ich möchte kein Gesetz sein,
da es zu brechen gilt,
von Scharm nicht so verhetzt sein
wie von Deinem Hass gestillt.

Ich möchte nicht das Ruhm und Ehre
Dich so hinstellt
als wenn dort nichts in deinem Herzen wäre.

Ich möchte wie der Wind sein
Zart sacht und doch geschwind
Sein wie ein kleines Kind
Unschuldig und unbestimmt.

Wellen der Liebe
Treibende Launen
oft muss ich staunen
bei Deinem Nervengetriebe.

©Claed 2001

Verloren

Verloren

Im Sumpf der Gefühle schwimme ich.
Verzweifelung und Hoffnung so nahe beisammen.
Ich versuche zu schauen, doch sehe ich nicht,
denke alles fällt zusammen.

Die Liebe zur Linken die Einsamkeit rechts.
Ich in der Mitte und in der Seele da stecht´s.
Es zehrt an dem Willen, zur Aufgabe bereit.
Doch da ist immer noch ein Funken und diese Wahrheit befreit.

Dieser boshafte drückende Schmerz,
Zweifel und Sehnsucht ziehen durch mein Herz.
Ich kämpfe mich weiter doch der Weg ist sehr schwer,
hab das Ziel in den Träumen, doch ich weiß ich will mehr.

Ich sehe das Ufer, da will ich nicht hin.
Ich schwimm lieber weiter, denn ich weiß was ich bin.

Ich bin die Liebe und du bist der Sinn.

©Claed 1999

Eines wird nie vergehen

Eines wird nie vergehen

Konnte Dich oft nicht verstehen

wollte es vielleicht auch nicht

Schmückst wie jedes Jahr zu dieser Zeit

dein Haus mit viel Liebe

Ich schau Dich an

die Zeit hat auch Dich gejagt

Doch das Funkeln in den Augen

ist das Gleiche geblieben

Ich blicke in Geborgenheit

mütterlicher Liebe

Nehme dich in den Arm

wie früher

fest gedrückt

sicher erhaben

bin wieder sieben

wir sind jung

waren nie älter

unzertrennt

©Claed 2000