Im Schatten der Nacht

Im Schatten der Nacht

jedes Geräusch erwacht.
In deinem Geist
ziellos, haltlos, gar verreist
einen Traum geträumt.

Jedes Auto gehört
den Wunsch ungestört
aufgenommen
wie beklommen
zugesehen.
Das Herz
will sich sehnen
im erkaltetem Stahl.

Die Luft schmeckt schal
leicht ungewiss.
Du suchst den Halt
im Umriss
der noch übrig bleibt.

Silhouetten
Dich überholt
der Verstand
wo er vereist
Unbehagt
stellst Du Fragen,
die Du nicht verstehst.

Dann gehst Du
dorthin
mit den Träumen
im Sinn
es anders zu machen
schläfst Du wieder ein.
Kurz aufgewacht
doch wie
bleibt geheim.

©Claed2003

landschaftdunkel.jpg

0 Responses to “Im Schatten der Nacht”


  • Keine Kommentare

Einen Kommentar hinterlassen