Am Anfang war das Wort

Am Anfang war das Wort

Das Wort spielt Leben auf deinen Lippen, erwacht gereiztes Entzücken in subtilen Energien. Jeder Buchstabe ist ein Geschenk. Du bist die Verbindung und der Sinn. Die Aussage gibt Dir die Kraft Dich zu vermitteln, sie legt eine Erfahrung mit hinein. Der Schein verfliegt nur in perfider Ignoranz.

Es ist das Wort, das dich bedrückt.
von wem?
von dem?
warum?

stumm

Schließlich bringt es Dich entzückt in Stimmung. Bas Wort des Nächsten macht verrückt, beglückt den Geist und die Sinne. Dein Bildnis innerer Stimme.
Sehnsüchte bekommen heiligen Ausdruck. Lebenskraft wird sublimiert in Poesie und Schönheit der Wahrnehmung. Erkenntnisse in immer tieferen Ketten säkularisiert, studiert und implementiert in ominöse Ringe von Wissenden, die sich in Tautologien
wieder finden, wiedergeben, wieder erleben
ewig versuchen.

Verschlingt das Wort rasend wie Moralachterbahnen stößt es Dir ins Gesicht. Unerwartet plötzlich! Sichtweise, Neigung, Gefühl, Gedanken, Bestimmung, verdreht. In den Umständen verweht.

Bis zur Einsicht, dass es nicht die Buchstaben sind, sondern die Liebe zum Wort.

Und dann das Kreischen des kleinen Kindes: mittellos, haltlos, mutlos, unsicher du suchst Buchstaben die Erklären können, was es will. Doch findest Du nur Dich.

Liebe

©Claed2003

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