Archiv für die '> Gesellschaft' Kategorie

Seite 4 von 4

Krieg !

Krieg !

Hoch die Waffen !

Lasst uns kämpfen gehen
unsere Freiheit an Anderen messen.
Geschwungen das Schwert der Gerechtigkeit.

Hau drauf Kamerad !

Jeder Hieb ein Stück des Glück,
welches du so oft vergessen dir durch Ruhm verdient.
Getanzt den Walzer des Wohlstands.

Gib nicht auf !

Es kann nur einen Sieger geben,
denn nur durch Schmerz wirst du erfahren der Ehre wahrlich wert.
Gesungen wird das Lied der Macht.

Still !

Sitzt dort das kleine Kind und schaut dem Treiben zu
Freiheit, Glück und Frieden – ja mein Kind, das bist du.

©Claed 2000

Bild zum Gedicht Krieg

Monetäres System

Monetäres System

Geld regiert die Welt!
Ja, wenn man die Menschen als naiv darstellt.

Geld bewegt die Welt!
Nein, ich denke wir sind es.

Geld macht glücklich!
Ja, wenn man Glück so definieren möchte.

Geld macht reich!
Ja, aber nicht reich an Erkenntnis.

Geld teilt!
Ja, wenn Du meinst, Du währest mehr wert als Andere.

Mit Geld kann man *alles* kaufen!
Wenn Du das denkst wirst du dich verlaufen.

Was wäre eine Welt ohne Geld,
in der Nächstenliebe Einzug erhält?

©Claed 1999

Mach ruhig die Augen zu …und leb…

Mach ruhig die Augen zu …und leb…

Ich kann Dich fragen,

Du weißt alles.

Ich könnte mich beklagen,

doch bringt das nichts.

Ich kann Dich sehen,

du hast alles.

Könnt auch Deinen Weg gehen

doch will ich das nicht.

Ich kann Dich hören,

es klingt weise und gut.

Ich könnt Dich beneiden,

doch mir ist nun klar,

das Du Dich nicht kennst,

nenn es traurig, es ist wahr.

Von oben herab magst Du schauen.

Ach ja das kannst Du gut.

Nur ich kann auf meine Wahrheit bauen,

und Dir fehlt der Mut.

Ich möchte Dich verstehen,

doch kann ich es nicht.

Denn Du willst nicht sehen

Liebe und Licht.

Dein Äusseres ist nur Schein.

Was Dir fehlt ist das bewusste Sein.

©Claed 1999

Lügen

Lügen

Ich bin ehrlich,
doch ist es sehr gefährlich,
denn sie lauern überall,
D u schaust Dich um und hörst den Schall.

Einer Lüge muss die Nächste folgen,
so kommt man leicht durchs Leben.
W arum an der Wahrheit Zeit vergolden,
es wird schon einen anderen geben.

Nun es ist die Lüge, welche mir nicht schmeckt,
und doch in so vielen von uns steckt.
DU wen hast DU zuletzt belogen,
und damit nur dich selbst betrogen?

Deinen Nächsten lügst du an,
obwohl er gar nicht dafür kann.
Willst in ändern und nicht ehren,
und auch nur sein Herz beschweren.

Doch die Reue tief in Dir steckt.
Sie lässt Dich nicht Lieben.
Sie ist es, die Dich erschreckt,
und handelt, gegen deinen Frieden.

Schaue in dein Herz Du wirst schon sehen,
das Lügen wird Dir bald vergehen.
Ehrlichkeit und Toleranz wirst Du dann ehren,
und der wahren Liebe Einlass gewähren.

©Claed 1999

brucke.jpg