Welches Leben
Deine Augen schauen auf uns in Verwandlung gekonnter Gestalt.
Sie durchsuchen die Vielfalt die uns umgibt. Symmetrisch verschweißte Bedingtheit vom Glauben befreit, es könnte einen Himmel geben. Von Wegen im Überdruss entsteht der Frust der Entscheidung. Die weite Sicht ist oft getrübt durch den Affekt der Suche. Im Traum von Macht und Respekt erobert man ein Leben. Doch welches? Es hilft kein Streben es ward verschwommen, jeder Umsicht genommen. Am Ende tadelt niemand, wenn man sich selbst nie gesehen hat.
©Claed2004
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