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Prinzessin der Nacht

Prinzessin der Nacht

Ein Traum von Wahrheit flog dahin.
Bin einmal wieder aufgewacht
mit dir im Sinn
darauf bedacht
Dir einen Kuss zu geben.
Zusammen mit Dir Liebe leben

Deinen Traum kann ich nicht träumen
doch dein Anblick Sonnenschein.
Den Kuss möchte ich nicht säumen.
Lass ihn in deinen Traum hinein.

Du bewegst Dich.
Ein Lächeln empfängt mich.
Die Augen kurz geöffnet,
um dann zurück zu gehen.
Ich kann mich tief in ihnen sehen.

Gib auf dich acht!
Du, meine Prinzessin der Nacht.

©Claed 2001
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Du bist

Du bist

Der Gedanke, der dich trägt.

Die Schwingung, die dich zu dem macht, was du bist.

Eine Idee und eine Geniale noch dazu.

Die Freiheit deines Herzens.

Die Ursache des Weges, den du eingeschlagen hast.

Eine freischwimmende Sehnsucht in einem Meer Namens Liebe.

Die Schönheit deines Lebens.

Die Flamme des Erfahrens im Rausche der Dualität.

Das Gefühl über den Wolken in gedankenloser Einigkeit.

Ein Wanderer im Mondlicht der Erkenntnis.

Die Gewissheit deines unsichtbaren Geistes.

Die Wahrheit deines wirren Denkens.

Du bist, der du bist.

Du bist

Du bist ein Rebell.

Wir sind Rebellen.

©Claed2001

Liebe ist

Liebe ist

Liebe heißt sich hingeben
Liebe heißt den Sinn leben
Sich selber mögen.
Liebe glaubt nicht an Unvermögen.

Liebe ist Alles und alles ist Nichts.
Lieben ist erkennen,
Erfahrung nicht mit Erfahrung trennen.

Denn der Erkenntnis lange Wege
kennen weder ja noch nein
und dieser Liebe lichter Schein
uns in Gottes Arme lege.

Lieben ist verstehen,
das Leben mit dem Herzen sehen.
Lieben heißt auch leiden,
sich zanken und meiden,
auch wenn dies klingt sehr bescheiden.

Liebe ist noch viel mehr
dennoch ist es gar nicht schwer
die Liebe zu leben
man brauch sie nur annehmen.

Sei so wie du wirklich bist
reflektiere dich
und du wirst wissen
was Liebe für dich ist.

Liebe ist.
Ein Weg zu Gott.

©Claed2001

Evolution der Zärtlichkeit

Evolution der Zärtlichkeit

Man liebt von vielen kleinen Dingen,
will die mit der Poesie besingen.
Des Momentes wahrer Wert
wirkt durch den Alltag meist verkehrt.

Ich sehe Gesten der Aufrichtigkeit
Zeichen schönster Einigkeit
Leben in getrauter Zweisamkeit
All dies macht sich im meinem Herzen breit.

Es gibt begehrende Augenblicke,
mit verlangenden Geboten.
Traurige Missgeschicke
Unterdrückungen mit kalten Noten .

Bedingungslose Hingabe
in verschwiegen heiliger Konklave.
Man kann sich in diesen Machtgebären
meist nur noch mit Reibung wehren.

Begierde, Reiz und Feuer
Dies ist ja nicht schlecht!
Der Reiz scheint nicht teuer,
doch was will man echt?

Will man verstanden werden,
geliebt und in vollen Ehren.
Man will wer sein
doch so meist bedingt der Pein.

Vieles schaut oft meist lasziv,
vielleicht ist man larmoyant
und wird meist nur verkannt
Doch das scheint wohl sehr naiv.

Vielleicht weis man nicht
was man vermisst
oder wer man ist.

Wir haben hier zu unserer Zeit
einfach nur Angst vor Zärtlichkeit.
Denn sie wirkt dem entgegen,
dem Geben und dem Nehmen.
Sie ist liebendes Gefühl
mit verbundener Ehrlichkeit.

So tief verwurzelt
und doch verdrängt
offen und ehrlich
sexuell unbedingt.

Gelebt für den Moment
losgelassen Eins sein.
zärtlich mit sich und der Welt
gespürt in ganzer Vielfalt.

Berührungen und Blicke
Güte und Dankbarkeit
Verführungen Geschicke
Worte der Undingbarkeit

Das Kribbeln in den Herzen
unabhängig ohne Schmerzen
gespürte Lebensenergie
lebe Zärtlichkeit jetzt oder nie.

Es ist Zeit
für die Evolution der Zärtlichkeit.

©Claed2001
Bild zum Gedicht Revolution der Zärtlichkeit

Licht der Sinne

Licht der Sinne

Sie ist so schön,
und doch kann ich sie nicht sehn,

Sie ist so bezaubernd, sie ist Wirklichkeit,
mit ihr zu gehn bin ich bereit,

man kann sie kaum in Worte fassen,
wer sie in sich trägt, der wird auch niemals von ihr lassen,

Sie wird das Licht der Sinne genannt, und handelt oft gegen Willen
und Verstand.

Sie ist Güte und Barmherzigkeit,
unser Brett zur Ewigkeit.

Doch wer will es ihr nehmen?
der wird sich ewig nach ihr sehnen,

Ein Realist mag sich beklagen,
doch auch er wird die einzig Wahrheit nicht von sich jagen.

Sie ist so Vollkommen und so rein,
Sie soll immer bei mir sein.

Nenn sie transzendent oder den 7. Sinn,
Ihr ist´s egal! Sie ist und ich bin.

©Claed 2000

Windstille

Windstille

Die Zeit scheint sich zu verlaufen zwischen den Händen der Liebe.
Freiheit bietet Unendlichkeit durch Harmonie und Friede.
Im Nichts verbirgt sich alles;
im Dunkeln der Tag.

Oh trage mich seichter Wind,
zeige mir dein leuchtendes Himmelsreich.
Dem hierarchiem System des Lebens entflohen
im Strom der Energie.
Lass meinen Geist durch ferne Galaxien schweifen,
mein Bewusstsein abheben und schwingen in höheren Ebenen des Daseins.
Ebene einen langen Pfad in die Wirklichkeit.
Lass meine Vernunft verwelken im Zauber des Lichts,
der allmächtigen Prächtigkeit des endloswährenden Farbenspektrums.

Mit Sehnsucht erfüllt ist mein Herz
sie treibt mich immer tiefer in mich selbst,
Zeit zieht vorbei,
ich bleibe stehen,
gebunden an das ewige Sein,
außerhalb von Schein und Pein.
Erfüllt von den Rosen der Liebe,
welche sich zierlich um mein Herz schmiegen.
Außerhalb von Gut und Böse,
dem Glück in seiner Einfaltigkeit verfallen.
Die Gefühle, wie ein hedonistischer Einklang mit der Natur.

Der Fluss der Gedanken breitet sich auf
er verschmilzt in sich zur universellen Vollkommenheit.

©Claed 2000

gedankenlos

gedankenlos

Einmal wieder liege ich hier,
und weiß nicht einmal was ich schreiben,
noch nicht einmal was ich denken soll.
Ich liege hier und lebe.
Ich liege hier und strebe
einen Gedanken an,
welchen ich nicht fassen kann.
Ich warte, warte auf ein Morgen,
ohne Kummer, ohne Sorgen.
Leben, Licht und Liebe
ich hoffe das etwas übrig bliebe
für einen Gedanken, der nicht der Illusion verfallen,
für meine Wünsche die auf die Realität prallen.
Doch im *Hier und Jetzt*
weder erleuchtet noch verletzt
durchbricht die Nacht mein Bewusstsein
und zieht mich mit ihr in den Schlaf,
die Augen schwer der Wille dein
zum Glück das ich noch hoffen darf.

©Claed2000