Archiv für die '> Liebe' Kategorie

Seite 3 von 6

Wie ein Sandkorn

Wie ein Sandkorn

Wie ein Sandkorn
Sich legt
In Deine Hand
So fühl ich mich
Klein und rein
In der Bedeutung

Wie der Mond
Sich dreht
In deinem Raum
So spür ich Dich
Klar und da
In der Erkenntnis

Wie das Rauschen
Sich regt
In deinem Herz
So trag ich mich
Tief und weit
In der Beachtung

Wie das Leben
Sich bewegt
In deiner Nähe
So lieb ich Dich
Dein und mein
Ist dies Verständnis

©Claed 2003

Nachts

Nachts

Wie ein Blatt
schmiegst Du Dich
an mich
zauberhaft
schier wunderlich
berührst meine Seele
über Dein Herz
Schachmatt

©Claed 2003

Augenblick

Augenblick

Glanz berührt mich
innerlich,
wenn ich dich sehe
nicht weiter gehe
weder weiß
noch verstehe
geben deine Augen
unvergleichlich wieder,
was mein Herz bewegt.
Lieblich
bedrückt
auch mal entzückt
träum ich von der Gabe
dich sehen zu lassen.

©Claed2002

Innere Wärme

Innere Wärme

Draußen,
Schnee fällt.
Los komm,
ich nehm Dich mit!
Eine Zauberwelt.

Der einsame Schein,
Herrlichkeit
in Sehnsucht
schmelzender Schnee.

Es tropft an allen Ecken.
Keine Angst
brauchst nicht erschrecken.

Kälte und Schönheit
so nah beisammen.
Deine Hand in Meiner.
Ich wärm sie.
Kein Schatten mehr.

Weiße Pracht
schlendernde Ewigkeit.
Gib Acht!

Begehrendes Sentiment
sonderbarer Leichtigkeit.
Der Schnee zerstreut
an Deinem Haar.

Ein Kuss
kühl
doch spüre ich,
wie innere Wärme mein Herz berührt.

©Claed2002

Dich gibt

Dich gibt

Es wird ein einfacher Reim,
denn Du bist meine Liebe.
Nicht immer einfach, nein.
Doch es ist schön für Dich da zu sein.

Dein Welt zu sehen.
Augen auf verstehen.
Sie mit Dir teilen,
werden nicht verweilen.

Du bist die Farbe meines Lebens,
wie eine Wolke, die mir Schatten spendet.
Dem Selbst es regnet mich nicht blendet.
Denn Blind suchen wir vergebens
des Liebes Sinn Bestrebens.

Es endet immer und doch nie.
Buch gelesen,
lass es verwesen,
dennoch ist es da
in unseren Herzen so klar.

©Claed 2001

Gespürte Gegenwart

Gespürte Gegenwart

Ich spüre Deine Hand
kribbeln auf meinem Rücken.
Streichelndes Verlangen
begehrendes Entzücken.

Wie warme Düfte,
die mich umkreisen
fühle Deine Nähe.
Es zieht uns hinfort
empfindsam, ohne zu beweisen.

Diese zärtliche Art und Weise
Berührung gleich einer Reise
durch die Gegenwart.
Süße Phantasien
durchstreifen Dein Haar.
Sie entziehen sich
dem Rausch der Zeit,
sanft und doch stürmisch
Küsse der Gewissheit.

Umschlungen
und doch frei.
Erwartend
die nächsten Schritte
in eine infinite Dimension
gespürter Zärtlichkeit.

©Claed 2001

In Deinem Arm

In Deinem Arm

In Deinem Arm
Zauberhaft warm
schlaf ich heut ein
ganz mit Dir allein.

Werd mich
an Dich kuscheln
noch ein wenig
mit Dir tuscheln
bis die Nacht
in uns erwacht.

Du streichelst mich
zart und leicht.
Gedanken verlieren sich,
der Wille erweicht.

Möcht es nicht säumen
auch in Deinen Träumen
mit Dir zu lachen
bis zum Aufwachen.

Es kommt ein Morgen
mit ihm neue Sorgen.
Doch Du bist mir nah
die Liebe wirkt klar.

©Claed 2001